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Content text Muster Lesen ECL B1.pdf

Centre Number Nummer des Testzentrums .................................................... EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES For Examiners' Use Only Bitte nicht beschriften Candidate No. Nummer des Kandidaten .................................................... DE-B2 AFU Halberstadt Mustertest Signatures Unterschriften Surname and Initials Familienname, Vorname in BLOCKSCHRIFT ............................................. Deutsch Leseverstehen Signature / Unterschrift Stufe B2 1. Bewertende(r) ............................................ ........................... Date / Datum 45 Minuten 2. Bewertende(r) ...... / ........... ........................... / .... 25 Punkte ALLGEMEINE ANWEISUNGEN Schreiben Sie bitte Ihre Daten links oben in die Tabelle. Schreiben Sie bitte alles in dieses Testheft. Auf der letzten Seite ist Platz für Ihre Notizen. Bearbeiten Sie bitte beide Aufgaben. Schreiben Sie bitte deutlich und leserlich. Schreiben Sie bitte alle Antworten mit blauer oder schwarzer Tinte oder mit Kugelschreiber. Achten Sie bitte auf Rechtschreibung, Grammatik und andere Konventionen der geschriebenen deutschen Sprache. Sie dürfen kein Wörterbuch benutzen. INFORMATIONEN FÜR DEN KANDIDATEN In diesem Testheft finden Sie die 2 Teile des Leseverstehens. Lassen Sie bitte die Bewertungs- streifen frei. Das Konsortium übernimmt keine Haftung für zusätzliche Informationen, die von der Testleitung gegeben werden und die sich von den hier gegebenen unterscheiden. © All rights reserved  European Consortium for the Certificate of Attainment in Modern Languages
European Consortium for the Certificate of Attainment in Modern Languages (READING)-B2 2 Leseverstehen Teil 1 Aufgabe: Sie planen eine Party für Ihre Freunde und suchen nach Ideen. Im Internet haben Sie den Bericht einer jungen Frau zum Thema „Wohnzimmerkonzerte“ gefunden. Lesen Sie den Bericht und füllen Sie die Lücken mit der besten der vorgeschlagenen Lösungen. Es gibt mehr Lösungsvorschläge, als Sie verwenden können. Schreiben Sie Ihre Antworten in das Lösungsfeld. Achten Sie auf das Beispiel! „Musik statt Tupper!“ – Wohnzimmerkonzerte, eine neue Art, Freunde zu treffen Als Sarah uns alle in die WhatsApp-Gruppe „Musik statt Tupper“ eingeladen hat, wusste ich erst mal nicht, (0) .......... . Sie hatte einen Musiker in ihr Wohnzimmer eingeladen. Einen unbekannten Sänger, der (1) .......... . Sie meinte, es wird schön. Ich war mir nicht ganz so sicher, wie schön ich das finden sollte. Ich war froh, dass es diesmal nicht wieder eine Tupperparty1 war, zu der ich eingeladen wurde. Ich habe nämlich (2) .......... schon genug Plastik aus Höflichkeit gekauft, aber ein Konzert in einem Wohnzimmer? Ich stellte mir das ein bisschen ungewöhnlich vor, so nah (3) .......... . Und was passiert, wenn ich seine Musik nicht mag? Die anderen waren weniger skeptisch als ich und fanden Sarahs Idee großartig. Ich beschloss, der Sache eine Chance zu geben. Also sagte ich zu. Und darüber bin ich jetzt sehr froh. Als der Sänger dann in Sarahs Wohnzimmer den ersten Ton sang, bekam ich eine Gänsehaut. Für mich war das (4) .......... . Bis jetzt habe ich die Jurymitglieder der Castingshows immer ausgelacht, wenn sie darüber sprachen, wie nah ihnen die Musik geht. Ich hatte das irgendwie nie verstanden. Aber jetzt hier, auf Sarahs Sofa, konnte ich plötzlich nachvollziehen, dass Musik, die ich von meinem MP3- Player abspiele einfach nicht das gleiche ist wie Musik, die (5) .......... . Direkt vor mir, direkt für mich. Weil er seine Lieder auf Deutsch schreibt, war es leicht zu verstehen, was den jungen Sänger bewegte, worüber er nachdachte und warum er Musik macht. Nach wenigen Songs (6) .......... . Ich wusste plötzlich so viel von ihm und bemerkte, wie egal sein Alter war. Die Themen in meinem Leben waren dieselben wie die Themen seines Lebens. Ich sah mich um. Den anderen (7) .......... , sie sahen genauso gerührt aus wie ich. Sarah ließ nach dem Konzert (8) .......... und jeder legte etwas Geld hinein. Bei fünfzehn Leuten kam da gutes Geld zusammen, ohne dass jemand (9) .......... . Und wir hatten trotzdem das Gefühl, „unseren“ Sänger für diesen wunderschönen Abend angemessen bezahlt zu haben. Was dann geschah, wäre auf einer Tupperparty niemals passiert. Wir tranken entspannt Wein und unterhielten uns über 1 Eine private Veranstalung, die oft in einer Wohnung stattfindet. Ziel dieser „Party” ist der Verkauf von Tupperware- Artikeln, wie z. B. Plastikdosen.
European Consortium for the Certificate of Attainment in Modern Languages (READING)-B2 3 BITTE UMBLÄTTERN! Dinge, über die wir uns normalerweise nie unterhalten würden. Nachts ging ich irgendwann nach Hause, (10) .........., hatte aber keine nervige Tupperbox unterm Arm. Dafür aber eine wunderschöne Erinnerung, auch mit lebenslanger Garantie. Wortgruppen was ich davon halten sollte I er fängt an zu spielen A in meinem Leben B schien es wie mir zu gehen C ich hatte 20 Euro bezahlt D im selben Moment entsteht E auch noch ganz jung ist F die Lieblingsmusik meiner Freunde G einen Hut rumgehen H neben einem richtigen Sänger zu sitzen J zu viel ausgegeben hätte K war er wie ein Freund für mich L eine ganz neue Erfahrung M LÖSUNGSTEIL Bitte nur die richtigen Buchstaben einschreiben! 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 I Bewertung (Bitte frei lassen!)
European Consortium for the Certificate of Attainment in Modern Languages (READING)-B2 4 Leseverstehen Teil 2 Aufgabe: Im Internet haben Sie einen Artikel über ein erfolgreiches internationales Buchprojekt gefunden. Lesen Sie den Text und beantworten Sie danach die Fragen kurz, in Stichworten (wie im Beispiel). Überflüssige oder alternative Informationen, die keinen Bestandteil der richtigen Antwort bilden, werden als falsch gewertet. BookCrossing: Bücher gehen auf die Reise Jedes Jahr feiert man am 23. April den Welttag des Buches. Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen heute eine Initiative, namens „BookCrossing” vorstellen. „BookCrossing“ ist ein globales Projekt und wurde im April 2001 von dem US-Amerikaner Ron Hornbaker ins Leben gerufen. Die Idee kam ihm, als er ein paar neue Bücher in sein Regal stellen wollte. Da ist ihm auf einmal klar geworden, dass ihm der nötige Platz im Regal fehlt. Es war voll mit alten Büchern, die er zwar gelesen hatte, aber höchstwahrscheinlich nicht noch einmal lesen würde. Deswegen wanderten einige von den alten Büchern aus dem Regal in eine Ecke, auf den Boden oder in den Keller. Sie waren ihm noch zu wertvoll, um sie ins Altpapier zu werfen. Doch das muss nicht sein! Warum diese Bücher nicht einfach anderen Leuten weitergeben, die sie ihrerseits lesen und dann wieder weitergeben? So ist „BookCrossing“ entstanden. Das Konzept funktioniert ganz einfach: Wer ein Buch zu Ende gelesen hat und es auf die Reise schicken möchte, registriert es auf der BookCrossing-Website, wo das Buch eine Identifikationsnummer erhält. Mit deren Hilfe kann man das eigene Buch immer im Blick behalten. Das heißt, man weiß immer, wer das Buch gefunden, gelesen oder dazu seine Meinung abgegeben hat. Hat man das Buch erstmal registriert, beginnt der spannende Teil: Man muss es irgendwo absichtlich liegenlassen. Manchmal ist das schwierig, denn es kann vorkommen, dass die Leute einem das Buch netterweise hinterhertragen. Sie könnten nämlich denken, dass man es verloren hat. Die Bücher kann man an jedem öffentlichen Ort liegen lassen, so zum Beispiel auf einer Parkbank. Man sollte aber geschützte Orte bevorzugen, denn einige Bücher werden erst nach Tagen oder Wochen gefunden. Regen und Schnee könnten das Buch bereits in kürzester Zeit beschädigen. Die Webseite bookcrossing.com existiert seit April 2001. Durch die Medien ist diese Bewegung inzwischen so bekannt geworden, dass sich pro Tag über 330 neue Mitglieder anmelden, und das auf der ganzen Welt. Dabei gibt es keine typischen „BookCrosser“. Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen sind vom Projekt begeistert und machen mit. Die Zahl der Mitglieder erreicht bald zwei Millionen und steigt immer noch. Der Erfinder bezeichnet „BookCrossing“ auch gern als eine weltweite, offene Bibliothek. Das Tolle daran ist, dass sie vollkommen kostenfrei ist und nur von guten Gedanken und Intentionen angetrieben wird. Wer ein Buch auf die Reise schickt, der möchte in erster Linie ein schönes Leseerlebnis mit anderen teilen. Wenn Sie Lust bekommen haben beim Projekt mitzumachen, schauen Sie einfach in Ihrem Regal nach, ob Sie ein Buch finden, das Ihnen zwar sehr gefallen hat, von dem Sie aber sicher wissen, dass Sie es nicht noch einmal lesen werden. Wichtig ist, dass Sie das Buch sorgfältig aussuchen, denn „BookCrossing“ ist nicht als Entsorgungsmöglichkeit für schlechte Bücher gedacht und sollte daher nicht zu diesem Zweck gebraucht werden. Wenn Sie dann ein passendes Buch gefunden haben, überlegen Sie nicht lange, registrieren Sie es auf der Webseite und schicken Sie Ihr Buch auf die Reise.

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